Ausflug von Friesischstudenten ins Saterland

Mit seinen Kollegen Babs Gezelle Meerburg und Martijn Kingma von der NHL Stenden Hogeschool war Henk Wolf am 8. März mit zehn Friesischstudenten unterwegs. Sie hatten sich bereits vier Wochen lang in die saterfriesische Sprache und Geschichte vertieft, eine Sprache die als Teil der friesischen Sprachfamilie während des Friesischstudiums berücksichtigt wird. Auch Britta Reifferscheidt, die in Kiel Friesisch studiert, schloss sich der Gruppe an.

Die Gruppe fing in Sedelsberg mit dem Seelter Leerpaad an, konnte nachher bei Harald Grosser im Treffpunkt lecker essen und sich Bücher von Gretchen Grosser anschauen und beschaffen. Nachher ging es ins Rathaus, wo Bürgermeister Thomas Otto sie Willkommen hieß. Malin Tellmann, mit der sich die Studenten schon im Voraus ausgetauscht hatten, erzählte über die Bedeutung des Saterfriesischen für junge Menschen und Stephan Dannebaum übergab den Studenten nach einem Sprach-Quiz ihr “Seelter Tjuuchnis”. Veronika Pugge versorgte eine Saterfriesischlernstunde. Es stellte sich heraus, dass die Studenten das Saterfriesisch inzwischen gut verstehen konnten.

Nachher ging es ins Schulzentrum. Die Studenten hatten im Voraus mehrsprachige Vogelposter gemacht, diese wurden Vertreterinnen der Schule angeboten. Diese erzählten über den Saterfriesischunterricht. Der Tag wurde mit einem kleinen Spaziergang im Moor abgeschlossen.

Eine kleine Foto-Impression:

Die Nordwest-Zeitung berichtete über den Besuch:

Fotos: Miriam Kösters / Babs Gezelle Meerburg / Henk Wolf