Ein Denkmal für die großen Saterländer

Henk Wolf, 1.9.2022

Es erreichen mich ständig sehr viele guten Ideen von Menschen aus dem Saterland und aus anderen Regionen. Leider kann ich nur einen Teil davon realisieren, sowie ich bisher auch nur einen Bruchteil der Menschen und Organisation, mit denen ich gerne reden möchte, habe besuchen können. Es tur mir Leid, liebe Seelter, ich habe Euch nicht vergessen, ich habe einfach zu wenig Zeit. Eine Idee fand ich jedoch so sympathisch, dass ich sie hier in die Runde werfen möchte.

Vor einiger Zeit rief mich eine Dame aus Scharrel an. Sie fragte, ob es nicht nett wäre, wenn das Saterland ein Denkmal für seine großen Kinder und Adoptionskinder bekommen würde. Dort könnten nicht nur künfigte Generationen von Saterländern an ihre Vorgänger erinnert werden, sondern auch Kulturtouristen etwas über die Kultur und Geschichte erfahren.

Selbstverständlich sollten Schrifstellerinnen wie Gesina Lechte-Siemer und Gretchen Grosser dort mit ihrem Namen geehrt werden. Dr. Marron Curtis Fort durfte nicht fehlen. Und jetzt höre ich sofort auf, denn wenn ich eine lange Liste verzeichne und ich würde einen großen Namen vergessen, würde dies natürlich endlose Diskussionen auslösen.

Nein, stattdessen frage ich die Saterländer lieber, wen sie glauben, dass an einer solchen Stelle nicht fehlen darf. Schicken Sie mir doch einfach die Namen, die Ihnen am passendsten vorkommen.

Und wenn Sie doch dabei sind: schicken Sie mir auch Ihre Vorschläge für den Ort an dem so ein Denkmal Ihrer Meinung nach am besten stehen könnte. Und auch: wie es aussehen könnte. Sollte es ein großer Stein sein, wie der vorm Rathaus? Eine Wand mit Fotos? Oder eher Tafeln, wie beim Seelter Leerpaad in Sedelsberg? Welche Informationen sollten über die Personen vermittelt werden? Wie sie aussahen? Wann sie lebten? Was sie gemacht haben? Schreiben Sie mir doch einfache Ihre Ideen dazu. Wenn genügend Rückmeldungen eingehen, werde ich mich für die Umsetzung einsetzen. Wenn nur wenige Reaktionen kommen, unterlasse ich es.

(Auch als Kolumne im General-Anzeiger erschienen)